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Nürnberger Elisen-Lebkuchen

60 g Zitronat fein würfeln
60 g Orangeat fein würfeln
6g Hirschhornsalz  
4 cl Rum mit den Zitronat/Orangeat vermengen und ziehen lassen, ggf. anschließend noch weiter zerkleinern (Zauberstab).
3 Eier  
120 g Zucker auf einem Wasserbad schaumig schlagen, bis der Zucker sich gelöst hat.
130 g Marzipan in die Zuckermasse krümeln und weiter mit dem Schneebesen homogenisieren.
20 g Mehl  
100 g gemahlene Haselnüsse  
150 g gemahlende Mandeln  
2 g Salz  
10 g Zimt
7 g Lebkuchengewürz  
  mit dem Orangeat/Zitronat zu der Eimasse geben und zügig zu einem Teig rühren. Im Kühlschrank über Nacht ruhen lassen. Den Teig auf etwa 15 Obladen aufhäufen, mit nassen Fingern glattstreichen und 12-24 h kellerkühl trocknen lassen. 25 min bei 180 Grad Ober/Unterhitze mittlere Schiene backen. Nach dem Abkühlen mit Schokoladenglasur überziehen.

Käsekuchen

Mürbeteig nach Grundrezept zubereiten und kühl stellen. Anschließend den Boden einer gefetteten Springform belegen und 15 min blindbacken.
500 g Quark
7 Eigelb
150 g Zucker
1 Packung Vanillezucker
1 EL Mehl
1 EL Mondamin
Schale einer Zitrone
1 Prise Salz
50 g flüssige Butter miteinander verrühren.
7 Eiweiß
50 g Zucker steif schlagen, unter den Quark heben. Den vorgebackenen Boden etwas auskühlen lassen, dann den Rand mit Mürbeteig auskleiden. Die Quarkfüllung in den Kuchen geben und 40 min bei 160 Grad Umluft backen.
Variationen Rumgetränkte Rosinen in die Quarkfüllung geben.
Kirsch-Käsekuchen: mit etwas Stärke abgebundenes Kirschkompott als erste Schicht auf den Mürbeteig geben.

Apfelkuchen mit Vanillecreme

Mürbeteig nach Grundrezept zubereiten und kühl stellen.
200 ml Milch erhitzen.
1 Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark auskratzen und mit der Schote in die Milch geben. Die Milch kurz aufkochen lassen.
2 Eier in einer Schüssel mit
40 g Zucker und
20 g Mehl verrühren. Die heiße Vanillemilch ohne die Vanilleschote in die Eiercreme rühren und beiseite stellen.
2 kg Äpfel schälen, entkernen und zu Spalten schneiden. Den Mürbeteig in dünne Scheiben schneiden und eine Springform damit auslegen. Die Äpfel kreisförmig angeordnet auf den Teig legen. Die Vanillecreme über die Äpfel gießen, so daß die Äpfel noch etwas aus der Creme ragen. Bei 180 Grad 35–40 min backen.

Salziger Mürbeteig (Grundrezept)

Salziger Mürbeteig wird als Grundrezept für Lauchkuchen, Quiche lorraine oder Zwiebelkuchen benötigt.

300 g Mehl und
1/2 TL Salz in eine große Schüssel geben und eine Mulde in die Mitte drücken.
1 Ei in die Mulde geben und mit dem Mehl verrühren.
175 g kalte Butter in kleinen Flocken am Schüsselrand verteilen. Alle Zutaten mit dem Messer durchhacken. Die Brösel mit den Händen rasch zu einem Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und mit Frischhaltefolie bedeckt mindestens 1 h kalt stellen.

Blätterteig Grundrezept

Blätterteig ist das Grundrezept für Pasteten, Teigtaschen, Croissants oder Schweineohren.

250 g Mehl in eine Schüssel sieben.
1 TL Salz
125 ml Wasser zum Mehl geben und zu einem glatten Teig kneten. 1 h kühl stellen.
250 g Butter würfeln.
50 g Mehl über die Butter sieben und zu einer sogenannten Ziehbutter verkneten. Kühl stellen.
Einfach tourieren: zunächst den Teig zu einem Rechteck ausrollen. Anschließend die Ziehbutter zu einem halb so großen Rechteck ausrollen und auf den Teig legen und mit den Teigrändern bedecken. Vorsichtig den Teig wieder ausrollen und dreifach einschlagen: einen Teigränder werden zur Mitte gefaltet so dass drei Schichten entstehen. 30 min im Kühlschrank kühlen.
Doppelt tourieren: Den Teig zu einem Rechteck ausrollen. Die Teigränder werden zur Mitte gefaltet und nochmals in der Mitte gefaltet, so dass vier Schichten entstehen. 30 min im Kühlschrank kühlen. Nochmals je einmal einfach und doppelt tourieren, nach jeder Tour 30 min kühlen.

Mamorkuchen

250 g zimmerwarme Butter
250 g Zucker in der Küchenmaschine zu einer Creme rühren.
250 g Eier Eigelb und Eiweiß trennen, das Eigelb zur Zuckermasse geben und weiter rühren, bis der Zucker aufgelöst ist. Das Eiweiß steif schlagen.
250 g Mehl
1/2 TL Salz
1/2 Pck Backpulver durchsieben und zur Eiermasse geben. Kurz durchrühren, bis ein homogener Rührteig entstanden ist. Ein Drittel des Rührteigs wird in eine gefettete und gemehlte Gugelhupfform oder Kastenform gefüllt.
50 g Kakaopulver in ein weiteres Drittel des Rührteigs sieben, vermengen und in Gugelhupfform geben. Das letzte Drittel des Rührteigs aufschichten. Mit einer Gabel werden die Teigschichten mit einer kreisenden Bewegung vermengt. Der Kuchen wird bei 180 Grad Ober/Unterhitze 60 min gebacken. Das Ende der Backzeit wird mit dem Stäbchentest geprüft: ein Holzstäbchen wird in den Kuchen gesteckt, nach dem Herausziehen sollte kein Teig am Stäbchen kleben.

Linzer Torte

Laut Wikipedia ist das Rezept für Linzer Torte das weltweit älteste überlieferte Tortenrezept der Welt, es stammt aus dem 17. Jahrhundert.

250 g Mehl
1/2 Packung Backpulver
250 g Zucker
250 g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
1 TL Zimt
3 zermörserte Nelken in einer großen Schüssel miteinander mischen.
1/2 Zitrone die Schale und Saft zum Teig geben.
4 cl Kirschwasser
2 Eier
250 g Butter in Flocken zum Teig geben und alles miteinander verkneten. 1 Stunde kühl stellen. Zwei Drittel des Teigs in einer gebutterten Springform ausstreichen.
250 g Himbeermarmelade
2 cl Kirschwasser miteinander glatt rühren und den Kuchen damit bestreichen. Mit dem restlichen Drittel des Teigs wird mit Hilfe einer Backspritze ein netzförmiges Muster und der Kuchenrand gespritzt. Der Kuchen wird bei 180 Grad Ober/Unterhitze 50 min gebacken. Nach dem Auskühlen wird die Linzer Torte in Aluminiumfolie gehüllt und vor dem Anschneiden 1 Woche kühl gelagert.

Süßer Mürbeteig (Grundrezept)

Süßer Mürbeteig wird als Basis für Obstkuchen, Käsekuchen oder Plätzchen benötigt. Für das Grundrezept werden in der Regel drei Teile Mehl, zwei Teile in kleine Würfel geschnittene Butter und ein Teil Zucker verwendet (3-2-1-Teig). Dem Mürbeteig sollte immer eine Prise Salz und 1 Ei zugegeben werden. Mürbeteig hält im Kühlschrank eine Woche und kann auch gut eingefroren werden.

300 g Mehl und
1 Prise Salz in eine große Schüssel geben und eine Mulde in die Mitte drücken.
100 g Zucker in die Mulde geben.
1 Ei in den Zucker schlagen und verrühren.
200 g kalte Butter in kleinen Flocken am Schüsselrand verteilen. Alle Zutaten mit dem Messer durchhacken. Die Brösel mit den Händen rasch zu einem Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und mit Frischhaltefolie bedeckt mindestens 1 h kalt stellen.

Christstollen

Die Menge reicht für einen Stollen.

250 g Rosinenmischung (dunkle und helle Rosinen, Korinthen)
50 g fein gehacktes Zitronat
50 g fein gehacktes Orangeat
Schale von 1 Zitrone fein hacken
1 cm Ingwerknolle fein hacken
40 ml Rum
20 ml Anisschnaps oder Rum alles miteinander vermengen und zugedeckt ziehen lassen.
40 g Hefe
60 g Mehl
20 g Zucker
170 ml lauwarme Milch zu einem Vorteig verrühren und etwa 15 min bis zur Volumenverdopplung gehen lassen.
500 g Weizenmehl 550
5 g Salz
50 g Zucker
1 TL Macis (Muskatblüte)
1 TL Kardamonpulver
1/2 TL Nelkenpulver
100 g grob gehackte Mandeln in einer großen Schüssel mischen.
250 g warme flüssige Butter mit dem Hefevorteig und den eingelegten Rosinen samt Alkohol zum Mehl in die Rührschüssel geben und 10 min zu einem Teig kneten. 1 h gehen lassen.
Den Teig auf Backpapier zu einem Brot formen, sichtbare Rosinen in die Tiefe versenken, damit sie nicht verbrennen. Nochmal 2 h gehen lassen.

Bei 180 Grad Ober/Untehitze etwa 60 min in Dampf backen. Sobald der Stollen braun wird mit Aluminiumfolie bedecken. Nach dem Backen etwa 1 h auskühlen lassen.

50 g flüssige Butter über den noch warmen Stollen verteilen.
100 g Puderzucker über den Stollen streuen. Gut mit Cellophanfolie und Aluminiumfolie einpacken und mindestens zwei Wochen im Keller vor dem Essen lagern.