Kategorie-Archiv: Rezepte

Tarte Tatin

Torte Tatin ist ein traditioneller französischer Apfelkuchen, der „kopfüber“ in einer Pfanne gebacken und danach auf ein Brett gestürzt wird. Dadurch entsteht eine dünne Karamellschicht auf den Apfelscheiben.

250 g Mehl und
1 Prise Salz in eine große Schüssel geben und eine Mulde in die Mitte drücken.
80 g Zucker in die Mulde geben.
1 Ei in den Zucker schlagen und verrühren.
160 g kalte Butter in kleinen Flocken am Schüsselrand verteilen. Alle Zutaten mit dem Messer durchhacken. Die Brösel mit den Händen rasch zu einem Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und mit Frischhaltefolie bedeckt mindestens 1 h kalt stellen.
750 g Äpfel in dünne Spalten (mit oder ohne Schale) schneiden
Saft einer halben Zitrone mit den Äpfeln mischen
70 g Zucker und
3 EL Wasser in einer ofenfesten Pfanne erhitzen und vorsichtig karamellisieren lassen.
70 g Butter hinzufügen und die Hitze reduzieren. Die Apfelspalten in das Karamell schichten und kurz mit Deckel erhitzen. Gut andrücken und die Oberfläche glätten. Den Mürbeteig auf einen passenden Kreis ausrollen und damit die Apfelscheiben bedecken. Im Ofen bei 180 Grad Ober/Unterhitze 40 min backen, kurz abkühlen lassen und noch warm auf ein Brett stürzen.

Schnelles Erdbeer-Joghurt-Eis

250 g gefrorene Erdbeeren
150 g Joghurt 3,8% Fett
100 ml Sahne oder anstatt Sahne insgesamt 250 g Joghurt 10% Fett
60 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 Zitrone Saft und Schale
40 ml Eierlikör
im Standmixer homogenisieren, dann in der Eismaschine zu einem cremigen Eis rühren lassen.

Alternative ohne Eismaschine: die Schüssel mit der Eiermasse auf Eiswasser unter gelegentlichem Rühren erkalten lassen. Die kühlschrankkalte Eismasse in das Eisfach stellen und nach 2 h zum ersten Mal mit dem Handmixer kräftig durchrühren, damit die Eiskristalle zerschlagen werden. Nach jeweils einer Stunde wiederholen, bis die Eismasse zäh geworden ist. Wenn das Eis länger gefroren war, etwa 2 h im Kühlschrank mit einem Handtuch umwickelt auftauen.

Thailändisches Panaeng Curry

Kaeng Phanaeng, auch „Panaeng Curry“ oder „Erdnuss-Curry“) ist ein Gericht der klassischen Thai-Küche.

400 ml Kokosmilch
50 g rote Thai Currypaste in einem Topf erhitzen und köcheln lassen.
5 Kaffir Limettenblätter
1 EL Fischsauce
1 EL brauner Zucker in einem Topf erhitzen und 10 minköcheln lassen.
Saft und Schale einer Biolimette
300 g Gemüse geeignet sind kleine Auberginen, Karottenscheiben, Zwiebeln, Erbsen, Erbsen Auberginen, kleine Maiskolben, etwas Ananas….5 min garen.
400 g dünne Scheiben Rinderfilet oder Hühnerfilet dazu und 3 min köcheln.
1 EL gehackter frischer Koriander
50 g gehackte geröstete Erdnüsse
10 Blätter Thai Basilikum
10 g brauner Zucker zum Abschmecken. Mit Reis und gehackten Erdnüssen servieren.

Erdnusssauce

Die Erdnusssauce ist eine klassische Dip-Sauce für Satay- oder Saté-Spieße.

75 g Kokosmilch
75 g Erdnussbutter
10 g rote Thai Curry Paste
1 fein gehackte Frühlingszwiebel
1 EL Fischsauce
1 EL gehackter frischer Koriander
Schale und Saft einer Biolimette
20 g brauner Zucker alle Zutaten in einer Schüssel auf Wasserdampf zu einer cremigen Masse verrühren.

Szegediner Gulasch

800 g Rinderschmorfleisch grob würfeln.
50 ml Pflanzenöl in einem großen Topf erhitzen und das Gulasch portionsweise anbraten und beseitestellen.
1 Knoblauchzehe in dünnen Scheiben
300 g grob gewürfelte Zwiebeln im Bratenfett und häufigen Rühren glasig dünsten.
50 g Tomatenmark mit anbraten.
500 ml Brühe zum Ablöschen, alternativ verdünnter Rinderfont oder ein Teil Rotwein.
3 Lorbeerblätter
1/2 TL Salz in das Fleisch zu den Zwiebeln geben und das Gulasch bei niedriger Hitze bis zu 3 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist.
1/2 TL Kümmel
1 EL Majoran
2 EL edelsüßes Paprikapulver
1 EL geräuchertes Paprikapulver
1 TL Chiliflocken im Mörser zu einer Gewürzmischung vermengen und in das Gulasch geben.
500 g Sauerkraut 30 min im Gulasch köcheln lassen.
Salz zum Abschmecken.
Beilagen Kartoffelbrei, Pellkartoffeln oder Semmelknödel.

Negroni

Der Negroni ist ein klassischer Aperitif mit bitter-süßem Geschmack.

4 Eiswürfel
3 cl Campari in ein niedriges Trinkglas (Tumbler) geben.
3 cl roter Wermut z.B. Antica formula
3 cl Gin z.B. Tanqueray No. Ten dazugeben und umrühren.
1 Orangenscheibe oder Zeste als Garnitur.
Alternativen Etwas verdünnen mit 2-3 cl Soda. Anstatt Gin kann auch Wodka oder Whiskey verwendet werden.

Campari Spritz

Campari Sprizz ist ein erfrischender Aperitif mit Prosecco, er besticht durch eine wunderbare rote Färbung und fruchtig-herben Geschmack.

4 Eiswürfel
4 cl Campari in ein Weinglas geben.
100 ml kalter Prosecco
50 ml Soda zum Aufgießen.
1 Orangenscheibe als Garnitur.
Alternativen Anstatt Prosecco Weißwein verwenden oder die Sodamenge etwas erhöhen. Siehe auch Aperol Spritz.

Nusskuchen ohne Mehl

300 g (Hasel)Nüsse im Mixer fein hacken.
5 Eigelb
250 g Zucker
2 g Salz
1 TL Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker zu einer Creme rühren
5 Eiweiß steif schlagen.
30 ml Rum mit der Eigelbmasse und den Nüssen zu einer homogen Masser rühren, dann den Eiweißschnee unterheben. In eine gefettete Springform gießen und bei 180 Grad Ober/Unterhitze 45 min backen. Abkühlen lassen.
100 g Kuvertüre schmelzen und auf den abkühlten Nusskuchen verstreichen.

Schwarzbrot mit Sonnenblumenkernen

Vorbereitungen am Vortag:

240 g Roggenschrot
240 ml Wasser 50 Grad heiß
5 g Salz
48 g Anstellgut zu einem Sauerteig verrühren und luftdicht abgedeckt bei Zimmertemperatur 16 h gehen lassen.
48 g Sonnenblumenkerne ggf. bei 180 Grad rösten
48 g kochendes Wasser in einer kleinen Schüssel mischen und abkühlen lassen, zugedeckt im Kühlschrank für 16 h quellen lassen.

Am Backtag:

145 g Roggenkörner
240 g Wasser in einem Topf mit geschlossenem Deckel sanft köcheln lassen, bis das Wasser komplett im Korn eingedrungen ist, zugedeckt abkühlen lassen.
120 g Roggenschrot mit dem Sauerteig 30 min lang zu einem zähen Teig kneten.
70 ml kochendes Wasser mit dem Roggenkörner und den Sonnenblumenkörnen mischen.
120 g Roggenvollkornmehl
15 g Honig
5 g Salz mit dem Vorteig und den Körnern zu einem zähen klebrigen Teig kneten. 30 min ruhen lassen. In eine gefettete Kastenform umfüllen und nochmals 90 min gehen lassen. Bei 220 Grad mit Dampf zügig fallend auf 150 Grad fallend für 3,5 h backen.
Quelle Modifiziert nach www.pötzblog.de von Lutz Geißler